Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage,
wie sich
die Malerei in den letzten Jahren verändert hat
und welche Zukunft sie
in Österreich haben wird.
Seit mehr als 100 Jahren wird
das "Ende der Malerei" thematisiert
und auf Grund von jüngeren
Diskussionen, hat sich das Essl Museum dazu entschlossen auf dieses
Thema mit einer Ausstellung zu reagieren.
Insgesamt 23 Künstler
und Ķünstlerinnen, die in Österreich leben,
wurden aus mehr als 756
ausgewählt
und sind Teil dieser faszinierenden Ausstellung.
Zu sehen ist eine breite Palette an unterschiedlichen Malstilen,
die zum Teil in sehr origineller Weise umgesetzt wurden.
Ein Besuch zahlt sich auf jeden Fall aus und mit dem Essl- Bus,
der vor der Albertina startet, ist man in 25 min dort.
Hier noch ein paar Eindrücke:
Alfons Pressnitz
Stranded
Öl auf Leinwand, 2014
Matthias Lautner
The Fall
Öl und Acryl auf Leinwand, 2014
Die Gemälde von Matthias Lautner strahlen etwas geheimnisvolles aus.
Im Zentrum dieses und eines anderen Gemäldes,
ist eine atmosphärische Landschaft,
die den Betrachter in das Bild zieht.
Erst auf den zweiten Blick sieht man dann die kleine Figur im Vordergrund,
die mit dem Rücken zum Betrachter dargestellt ist.
Seine Gemälde sind sehr fesselnd und dadurch, dass die Figuren mit dem Rücken zum Betrachter stehen, wird man nicht nur schneller ins Bild gezogen, sondern es ermöglicht dem Betrachter
die Stimmung in Ruhe auf sich wirken zu lassen.
Robert Muntean
The Austrian Painter
Öl auf Leinwand, 2014
Thomas Riess
Anonym (New Orleans) Aus der Serie "Lost Faces"
Korrekturbandroller und Acryl auf Leinwand, 2014
Die zwei Werke mit denen Thomas Riess in der Ausstellung vertreten ist,
sind wirklich außergewöhnlich.
Auf den ersten Blick schaut es so aus, als wäre es ein schwarz-weiß Porträt.
Wenn man aber näher an das Gemälde heran tritt,
sieht man erst, dass es sich bei der weißen Farbe um Tippex-Roller handelt.
Eine tolle Idee mit einer ausdrucksstarken Wirkung.
Peter Nachtigall
Barriere
Ortsspezifische Installation (2800 Bilder)
2014
Der Link zur Webseite:
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