Wer einen Ausflug nach Linz macht und sich ein wenig für moderne und zeitgenössische Kunst interessiert,
sollte das Lentos Kunstmuseum auf keinen Fall auslassen.
Derzeit sieht man die Ausstellungen von Hutzinger/Joos -> in Ordnung, Alois Mosbacher -> Möblierung der Wildnis und Die Sammlung -> Klassiker, Entdeckungen und neue Positionen aus 200 Jahren Kunst.
Im unteren Bereich sind die Werke von dem Ehepaar Hutzinger und Joos zu sehen.
Hier dominieren Quadrate, Kreise, Dreiecke und Ellipsen die Leinwand.
Die einzelnen Formen wirken sehr klar und geordnet, werden aber immer wieder durch kleine Details unterbrochen.
Die obere Ebene ist in zwei Bereiche aufgeteilt.
Auf der einen Seite sieht man eine Kombination von Werken bekannter moderner Künstler wie Klimt und Kokoschka und zeitgenössischer Kunst.
Die Arbeit von Mathilde te Herjine - Woman to go - hat mir hier am besten gefallen.
Zwei Ständer sind mit Porträt-Postkarten von verschiedenen Frauen befüllt, deren originale Daguerrytopien zwischen 1839 und 1920 entstanden sind. Auf der Rückseite steht die jeweilige Biographie, wobei es sich hier nur um Frauen handelt, die damals einflussreich oder außergewöhnlich waren.
Auf der anderen Seite ist die Ausstellung von Alois Mosbacher, die für mich der krönende Abschluß war.
Die Arbeit von Mathilde te Herjine - Woman to go - hat mir hier am besten gefallen.
Zwei Ständer sind mit Porträt-Postkarten von verschiedenen Frauen befüllt, deren originale Daguerrytopien zwischen 1839 und 1920 entstanden sind. Auf der Rückseite steht die jeweilige Biographie, wobei es sich hier nur um Frauen handelt, die damals einflussreich oder außergewöhnlich waren.
Auf der anderen Seite ist die Ausstellung von Alois Mosbacher, die für mich der krönende Abschluß war.
Da wir uns vorher den Film mit dem Interview angeschaut haben, haben wir einen guten Eindruck bekommen, worum es Mosbacher bei dieser Ausstellung gegangen ist.
ALOIS MOSBACHER. Möblierung der Wildnis: http://youtu.be/wjZfn8DxuV0
ALOIS MOSBACHER. Möblierung der Wildnis: http://youtu.be/wjZfn8DxuV0
Wenn man den Saal betritt, dann wirkt er einerseits kahl und leer,
aber trotzdem "dicht bewachsen".
Auf der linken Seite hat Mosbacher einen Wald aufgebaut, der etwas verbirgt,
aber gleichzeitig den Blick des Betrachters auf das wesentliche lenkt.
aber gleichzeitig den Blick des Betrachters auf das wesentliche lenkt.
Hinter den Bäumen, die aus mehreren Bildern von Baumstämmen zusammengestückelt sind, sieht man Bilder von zeitgenössischen Geschehen.
Man merkt an den einzelnen Werken, dass ihn der Wald mit seinen unterschiedlichen Bäumen und Ästen sehr fasziniert.
Es scheint wie ein Versuch,
die Ruhe und Beständigkeit der Bäume
der Hektik des Alltags entgegenzustellen.
Was mir auch gefallen hat ist,
dass er mit dem Betrachter spielt,
indem er das Geäst so darstellt,
dass man eine Figur erkennen kann.
http://www.lentos.at/mobile/de/index.aspx
Ein Besuch lohnt sich :)
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