Diana Al-Hadid -> Die Parzen *
Diana Al - Hadid
Still life with Gold
2014
Diana Al - Hadid
Moving Target
2014
Im Hauptraum der secession sieht man die neuesten Werke von Diana Al-Hadid, die aus großformatigen Skulpturen
und zwei Wandgemälden bestehen.
Al-Hadids Werke orientieren sich an der klassischen Antike,
aber auch an der frühen Renaissance
und bestehen aus vielen unterschiedlichen Materialien.
Die Wände, von denen man eine am ersten Bild sehen kann,
haben mir besonders gut gefallen,
weil sie eine tolle Materialität haben
und auch etwas geheimnisvolles ausstrahlen.
Diese Auflösung der Wand
hat mich außerdem an die Vergänglichkeit der Welt erinnert.
*(Die Parzen sind in der römischen Mythologie die drei Schicksalsgöttinen
Nona, Decima und Parca.)
*(Die Parzen sind in der römischen Mythologie die drei Schicksalsgöttinen
Nona, Decima und Parca.)
Cinthia Marcelle -> Dust Never Sleeps
Cinthia Marcelle
Dust Never Sleeps
2014
Es handelt sich hier um eine ganz besondere Installation,
die sich die Künstlerin Cinthia Marcelle einfallen ließ.
Der Raum löste wiedersprüchliche Gefühle in mir aus.
Es war eine Mischung aus einem Staunen, aber auch eine gewisse Anspannung,
da man nur einen schmalen Streifen betreten durfte
und diese Schwärze doch etwas einengend war.
Marcelle wollte mit dieser Installation, bei die der ganze Raum
mit Außnahme eines kleinen Streifens mit Ruß bedeckt ist,
eine Art räumliche Zeichnung darstellen.
Es soll die Wirkung eines Fotonegativs haben
und ich muss zugeben, dass sie diesen Effekt wirklich gut umgesetzt hat.
Die Installation stellt für mich aber auch einen Wiederspruch
zum Fotonegativ dar, das ja eigentlich etwas dauerhaftes ist.
Hier handelt es sich aber um ein vergängliches Bild,
das sich allein schon durch das Betreten ändern würde.