Bis 13.10. hat man noch die Möglichkeit,
die Retrospektive von Gottfried Helnwein in der Albertina zu besuchen.
Der 65 Jährige Helnwein
zählt zu den international bedeutendsten österreichischen Künstlern.
Anlässlich seines Geburtstages widmete ihm die Albertina diese Retrospektive,
bei der über 150 seiner Werke aus allen Werphasen zu sehen sind.
Die meisten Werke sind mit Aquarell gemalt
und man muss zwei Mal hinschauen um sich sicher zu sein,
dass es sich nicht um ein Foto handelt.
Helnwein hat versucht mit seinen Bildern von verwundeten und bandagierten Kindern
auf Tabuthemen aufmerksam zu machen,
was ihm wirklich gelungen ist.
Als Besucher wird man dazu angeregt,
sich mit dem Gezeigten auseinanderzusetzen
und sich auch über die Ausstellung hinaus
noch Gedanken über das Thema Missbrauch zu machen.
Ich fand die Ausstellung wirklich sehenswert,
weil die Bilder einen in ihren Bann ziehen,
aber man muss sich dessen bewusst sein,
dass viele sehr verstörende Bilder zu sehen sind.
http://www.albertina.at/jart/prj3/albertina/main.jart?rel=mobile_de&reserve-mode=active&content-id=1357206345609&ausstellungen_id=1313041137171
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