Die Gemälde der Au Landschaften des österreichischen Künstlers
Robert Nodari (1946-2003),
sind bis zum 15. September.2015 im YogArt Studio zu besichtigen.
Die leuchtenden Farben und die schnelle Pinselführung
strahlen eine gewisse Leichtigkeit aus,
schaffen es den Betrachter in das Bild hineinzuziehen
und ein positives Gefühl zu vermitteln.
Vieles ist nur angedeutet, was ich persönlich sehr spannend finde,
weil dadurch die eigene Phantasie angeregt wird
und man so die Möglichkeit bekommt
mit den Gedanken auf eine kleine Reise zu gehen.
Franziska Nodari, seine Gattin,
hat die Ausstellung mit einer schönen Rede eröffnet
und ist auch auf zwei Gemälde genauer eingegangen.
Was mir persönlich am besten gefallen hat,
war der Gedanke über das Selbstporträt wie Baumgruppe.
Dieses Selbstporträt kann als Abschluss dieser Serie betrachtet werden
und ist so interessant,
weil Nodari sich scheinbar selbst schon als Teil der Au Landschaft gesehen hat. Er ist eins geworden mit der Natur, die ihn umgeben und inspiriert hat.
Im Anschluss an die Rede gab es noch eine gelungene Gesangseinlage,
welche die Eröffnung abgerundet hat.
Ich finde es schön, dass Franziska Nodari versucht das Lebenswerk ihres verstorbenen Mannes in Ehren zu halten, damit er nicht in Vergessenheit gerät
und dieser wichtiger Teil von ihm, weiter bestehen kann.
Dass diese Gemälde in einem Yoga Studio ausgestellt werden
fand ich persönlich auch sehr schön,
weil ja das Malen auch eine Art Meditation ist, in der man sich auf sein Inneres konzentriert und mit bewussten Bewegungen ein positives Gefühl erzeugt.
Hier geht es zur Webseite mit weiteren Informationen über den Künstler:
www.nodari.at
und hier geht es zum YogArt Studio:
www.yogart.at